Herzlich willkommen auf der Internetseite des FV Steinmauern 1926 e.V.
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Interview mit...

FVS-Trainer Axel Orth

www.fvsteinmauern.com: Hallo Axel, was muss nach dem Pokalauftritt in Ottenau besser werden?
Axel Orth: Vieles. Bis auf die ersten 20 Minuten hat unsere Mannschaft alles vermissen lassen, was ein erfolgreiches Spiel beinhaltet.
Meine Enttäuschung liegt vor allem darin, dass sowohl die spieltaktischen Vorgaben als auch die notwendige kämpferische Einstellung im Spiel nicht vorhanden waren. Das ergab dann einen klassischen Fehlstart.
 

Wie gut hast du dich schon beim FVS "eingelebt"?
Der gesamte Mannschaftskader sowie mein Trainerkollege Harald Eckhardt haben mir einen sehr guten Einstieg in den Trainings- und Spielbetrieb ermöglicht. Unsere Vorbereitung beinhaltete auch ein Trainings-Wochenende auf unserem Sportgelände, das war sicher hilfreich. An dieser Stelle möchte ich allen Vereinsmitgliedern danken, die zu diesem erfolgreichen Wochenende beigetragen haben.
 

Kennst du inzwischen schon alle Spieler mit Vor- und Spitznamen?
Während dem Trainings-Wochenende hatte ich ja ausreichend Zeit, alle Spieler näher kennenzulernen.


Ein neuer Trainer bringt auch immer neue sportliche Ideen mit. Wie stellst du dir ein optimales Fußballspiel vor?
Nach meiner Erfahrung ist es wesentlich, dass das Spielsystem zur Mannschaft passt. Dafür ist es wichtig, dass unser Spielsystem schnellstmöglich von allen Spielern verinnerlicht und umgesetzt wird. Dann können wir unseren Zuschauern auch attraktive und erfolgreiche Spiele bieten.


Wie schätzt du die Qualität des Kaders der "Ersten" ein?
Mein persönliches Ziel ist es, das Bestmögliche aus unserem vorhandenen Spielerkader herauszuholen. Wenn uns das gelingt, ist in dieser ausgeglichenen Bezirksliga sehr vieles möglich. Erforderlich dafür ist eine positive Grundeinstellung zum Training – und der notwendige Teamgeist im Spiel von allen Spielern. Nur dann lassen sich unsere Ziele auch realisieren.
 

Noch ein paar Worte zu deiner Person. Wie sieht deine sportliche Vergangenheit aus?
Beim FCA Darmstadt war ich als Spieler aktiv, später habe ich meine Prüfung zur Trainer-A-Lizenz absolviert. Mittlerweile habe ich bereits sehr viele Trainerstationen im Jugendbereich (darunter sechs Jahre als DFB-Stützpunkttrainer in Darmstadt) sowie im Aktivenbereich kennengelernt.
Dabei durfte ich drei Meisterschaften feiern – zuletzt die in der Bezirksliga mit dem SV Au in der Saison 2011/12.
 

Was kannst du über den Axel Orth außerhalb des Fußballplatzes berichten?
Ich werde in diesem Monat 54 Jahre alt, habe einen neunjährigen Sohn und lebe mit meiner Partnerin seit knapp vier Jahren in Karlsruhe. Mit meiner Familie reise ich gerne und bin im Winter regelmäßig zum Skifahren unterwegs.
 

Und wie sieht deine berufliche Karriere aus?
Ich bin in der Nähe von Darmstadt aufgewachsen, habe dann dort Sport und Politikwissenschaften für das Gymnasial-Lehramt studiert und das Referendariat abgelegt. Dennoch ist mein weiterer beruflicher Werdegang ein anderer geworden. Mittlerweile bin ich seit über 20 Jahren in der Pharmabranche im Außendienst tätig.
 

Richten wir den Fokus zum Abschluss auf den kommenden Sonntag, 17 Uhr. Dann geht die Saison mit dem Heimspiel gegen den SV Weitenung los! Wie groß ist die Vorfreude?
Trotz dem weniger gelungenen Spiel gegen Ottenau freue ich mich natürlich sehr auf kommenden Sonntag. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns beim Saisonauftakt gegen den Aufsteiger SV Weitenung von einer besseren Seite zeigen und hoffe auf zahlreiche Unterstützung unserer Zuschauer.

Interview vom 5.8.14 

FVS-Kapitän Lukas Braun

www.fvsteinmauern.com: Hallo Lukas, was ist im Derby gegen den Tabellenführer Würmersheim drin?
Lukas Braun: Die 0:4-Niederlage des Hinspiels sitzt noch ziemlich tief. An der deutlichen Niederlage war ich nicht ganz unbeteiligt, da ich bereits kurz vor der Halbzeit mit Gelb-Rot vom Platz musste. Zuvor hatten wir einige Abstimmungsprobleme in der Abwehr, die zu einfachen und unnötigen Gegentore führten. Allerdings wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand, was Würmersheim für eine furiose Hinserie starten würde. Wir wissen nun wie Würmersheim in dieser Saison agiert und werden alles daran setzen, zumindest einen Punkt zu holen.


Seit dieser Saison bist du Kapitän. Was hat sich für dich verändert?
Eigentlich nicht viel. Natürlich versucht man auf und neben dem Platz noch etwas präsenter zu sein.


Die Saison verlief bislang eher enttäuschend. Hast du eine Erklärung für die vielen knappen Niederlagen?
Eine Erklärung habe ich für jedes der knapp verlorenen Spiele. Allerdings gibt es nicht die pauschale Antwort. In Unzhurst haben wir den Kampf auf dem kleinen Hartplatz nicht angenommen und wenig Präsenz gezeigt. Gegen Bischweier haben wir in den entscheidenden Momenten die Zweikämpfe verloren. Beim RSC war es eine desolate Mannschaftsleistung von der ersten Minute an.


Allerdings gab's auch einige Kantersiege - wie passt das zusammen?
Generell kann man sagen, dass uns in dieser Saison die spielerischen Mittel fehlen, wenn der Gegner tief steht. Bestes Beispiel dafür sind die Spiele gegen Rotenfels. Im Hinspiel, als wir 7:0 gewannen, wollte der Gegner mitspielen und hat selbst nach dem 3:0-Rückstand noch sehr offensiv agiert. Im Rückspiel (2:1-Niederlage) stand Rotenfels tief in der eigenen Hälfte und zog ein Konterspiel auf.
 

Nach 17 Spielen hat der FVS lediglich vier Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Muss das Ziel Klassenerhalt lauten - oder kann man mit einer Serie nochmal weiter vorne angreifen?
So wie es aktuell aussieht, steigen Mörsch, Gaggenau und Plittersdorf aus der Landesliga in unsere Klasse ab. Deshalb steigen wahrscheinlich auch vier Mannschaften aus der Bezirksliga ab. Hinter uns stehen Mannschaften wie der SV Au, FC Ottenhöfen, SV Niederbühl und FC Durmersheim, denen allesamt Chancen für einen Aufstieg zugesprochen wurden. Wenn diese Mannschaften in der Rückrunde ihr Potential abrufen, wird es nochmal richtig eng für alle Mannschafte ab Platz 5. Deshalb heißt das Ziel Klassenerhalt!


Trotz magerer Punkteausbeute. Was lief gut?

Wir haben mit Elchesheim zusammen die zweitbeste Tordifferenz der Bezirksliga. Dies spricht dafür, dass wir nicht alles falsch machen. Die Defensivarbeit ist, ein paar wenige Spiele ausgenommen, gut. Außerdem sind wir in der Lage Tore zu erzielen. Der Zusammenhalt im Team ist trotz dieser schwierigen Saison ebenfalls top.


Warum tun sich die vermeintlich spielstarken Mannschaften wie Durmersheim, Ottenhöfen oder eben der FVS bislang so schwer?

Die Mannschaften mit den vermeintlich schwächeren Kadern wissen, dass nur eine geschlossene Defensivarbeit den Klassenerhalt bescheren kann. Wir dagegen bekommen es in dieser Saison nicht hin, unser spielerisches Potential abzurufen, um die Abwehrriegel zu knacken.


Mit Würmersheim, RSC/DJK und Elchesheim stehen drei Teams vorne, die vor der Runde nicht zu den Top-Aufstiegskandidaten zählten. Welcher Mannschaft traust den Aufstieg am ehesten zu?
Das kann ich schlecht einschätzen, da ich alle Mannschaften bisher nur gesehen habe, als sie gegen uns gespielt haben. Ich tippe aber auf den RSC/DJK.


Ergänze zum Abschluss folgenden Satz: Das Jahr 2014 wird der FVS...
erfolgreicher gestalten als das Jahr 2013!


Interview vom 5.12.13

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